Das kleine ABC der Küchenformen
Sie fragen Sich, welche Küchenform für Ihre neue Küche die Beste ist? Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, welche Küchenformen möglich sind und welche sich wo am besten eignet.
Küchenzeile

Landhausküche KREOLA – hier als Küchenzeile ausgeführt
Ist Ihr Raum eher klein, schmal und länglich, empfiehlt sich eine Küchenzeile. Auf mindestens drei Metern können Sie in Hoch- und Hängeschränken alles Wichtige zum Kochen unterbringen. Die Arbeitsfläche bleibt so frei für Kleingeräte. Unterschränke und Schränke mit Apothekerauszügen sorgen für zusätzlichen Stauraum. Sie eignet sich für kleine Haushalte von 1-2 Personen.
Zweizeilige Küche
Eine zweizeilige Küche ist meist eine gespiegelte Küchenzeile. Die Küchenschränke sind hier an den gegenüberliegenden Wänden angebracht. Sie bietet mehr Stauraum und Arbeitsfläche als die einfache Küchenzeile und passt auch in kleine Räume. Der Mittelgang zwischen den beiden Küchenzeilen sollte dabei mindestens 120 cm breit sein, um hier gut arbeiten zu können. Ein Essplatz ist hier nur schwer integrierbar. Diese Küchenform eignet sich für mittlere Haushaltsgrößen.
L-Küche

Landhausküche 1956 – hier in L-Ausführung
Grenzen zwei Küchenzeilen in einer Ecke aneinander, so spricht man von einer L-Form. Natürlich kann man diese Eckküche auch so gestalten, dass ein Schenkel in den Raum ragt. So kann dieser auch als Theke zum Sitzen oder als Raumteiler genutzt werden und eine gemütliche Wohnküche entsteht. Eine L-Küche kann gut mit einer Kochinsel kombiniert werden. Um auch die Ecken in dieser Küchenform gut zu nutzen, eignen sich LeMans-Auszüge oder Drehkarusselle.
U-Küche

Landhausküche PANAMERA – hier in U-Form-Ausführung
Bei einer L-Küche sind alle Schränke in U-Form angeordnet. Sie eignet sich auch für große Küchen. Ein Schenkel dieser Küche steht meist frei im Raum und kann so als Essplatz bzw. Theke genutzt werden. Da Sie bei dieser Küchenform viele Unterschränke zur Verfügung haben, genügt es meist, an einem Küchenschenkel Oberschränke anzubringen, um sich nicht zu sehr einzuengen. Wichtig ist auch bei dieser Küchenform die Nutzung der Ecken als Stauraum. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Schenkeln sollten etwa 2 m Platz zur Verfügung stehen, um hier gut arbeiten zu können.
G-Küche

Landhausküche BELLAGIO – hier in G-Form-Ausführung
Eine G-Küche ist wie ein G aufgebaut. Stellen Sie sich eine U-Küche vor und an einem Schenkel ist ein weiterer Schenkel angebracht, der gut als Theke genutzt werden kann. Diese Küchenform eignet sich perfekt für Räume ab einer Größe von mind. 14 qm. Diese Küche ist die perfekte Wohnküche für Familien oder alle, die sich gerne in der Küche aufhalten. Eine zusätzliche Kochinsel ist nicht notwendig.
Küche mit Kochinsel

Grundsätzlich lässt sich bis auf die G-Form jede Küchenform mit einer Kochinsel kombinieren. Der Raum sollte für eine Küche mit Kochinsel mindestens 15 qm groß sein, damit der Abstand der Insel zum Küchenblock von 120 cm gewahrt werden kann. Eine Küche mit Küchenblock ist eine schöne Lösung für offene Wohnräume. Die Insel ist dabei der perfekte Raumtrenner zwischen Küche und Wohnraum.
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